Den Orang-Utans auf Sumatra "Guten Morgen" sagen

Endlich war ich in Indonesien! Seit Beginn der Reise freute ich mich mit am meisten auf Indonesien, da dies mein ertses Land vor 11 Jahren war, welches ich außerhalb von Europe besucht habe. Ich hatte viele Pläne, wie ich von einer Insel zur anderen kommen würde... am Besten alles über Land. Doch in Sumatra, der größten Insel Indonesiens ganz im Westen, angekommen merkte ich, dass Sie doch viel größer ist als erwartet. Nach nur 1 Stunde Flug kam ich in Medan, der Hauptstadt Sumatras an. Medan ist eine große, dreckige, arme Stadt, in der man lieber nicht so lange bleiben möchte. Da ich jedoch noch gar keinen Plan hatte, blieb ich erstmal noch ein paar Tage dort. Sumatra war schon seit langer Zeit ein Traum von mir, da es hier und auf Borneo die letzten wilden Orang-Utans der Welt gibt. Die meisten Touristen kommen auch tatsächlich nur dafür nach Sumatra. Und so sollte mein erster Weg nach Bukit Lawang gehen. Meine Fahrten waren bis jetzt, außer in Laos und Myanmar, immer recht bequem und touristisch. Das sollte sich hier ändern. Um in den Jungel Ort zu kommen, musste ich zuerst mit dem Zug in die nächste Stadt. Am Bahnhof angekommen fühlte ich mich wie in Indien. Massen an Indonesier standen vor dem Zug, drängten sich rein und erkämpften sich einen Sitzplatz. Ich fand zum Glück einen Fensterplatz, aber mit meinem großen Rucksack gar nicht so einfach. Ich war glaube die einzige "Weiße" in dem Zug. Alle Fenster waren offen und es war definitiv nicht mehr touristisch. Als ich in der Stadt ankam musste ich meinen Bus finden. Ich sollte vor einer Shopping Mall warten. Leider sprach einfach niemand Englisch und mir wurde nur gesagt, welche Farbe der Bus hätte. Irgendwann sprachen mich zwei indonesische Mädchen an und mit Händen, Füßen und Google Übersetzer erklärten sie mir, dass ich an der Straße warten muss. Und da kam auch mein "Bus". Wie in Ghana war dies ein kleiner Transporter mit alten Bänken und so vielen Menschen wie möglich drin. Niemand sprach Englisch und nach dutzenden Stopps klemmte ich wortwörtlich am Fenster. Sumatra ist bekannt für seine "tolle" Infrastruktur. Aber irgendwie fühlte es sich auch mal wieder richtig abenteuerlich an. Nach 4 Stunden kam ich dann in Bukit Lawang an, wo ich eigentlich abgeholt werden sollte. Aber niemand da. Also mit einer Art Rikscha ins Dorf gefahren. Irgendeiner meinte dann, er wüsste wo ich hin müsste und führte mich zu meiner -tatsächlich - richtigen Unterkunft. Schon lustig, wie meistens doch alles klappt. Bukit Lawang liegt an einem Fluss, in dem die Kinder spielen und besteht aus vielen Unterkünften und einem kleinen einheimischen Dorf. Ich hatte bereits einen Tag vorher eine zweitägige Orang-Utan Tour gebucht und wurde von meiner Agentur in einer ganz hübschen Unterkunft untergebracht, bevor es am nächsten Tag früh los gehen sollte. 

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Günstiges Essen und Hochhäuser - Hallo Singapur

Hochhäuser, moderne Architektur und seeeehr teuer. Das waren meine ersten Gedanken bevor ich nach Singapur kam. Wie Malaysia hatte ich auch Singapur nicht auf meiner eigentlichen Route, aber da es von Melakka (meinem letzten Ort in Malaysia) nur knapp 5 Stunden Busfahrt entfernt ist, wollte ich mir diesen Stadtstaat auch Mal ansehen. Die Grenzüberquerung war wieder sehr einfach, nur standen wir leider kurz vor Singapur Ewigkeiten im Stau. Das liegt daran, dass viele Menschen in Singapur arbeiten aber in Malaysia leben, da es dort sehr viel günstiger ist. Schon allein mein Hostel war so teuer, wie kein anderes. Ich zahlte etwa 20€ pro Nacht. Normalerweise habe ich in Asien nie mehr als 10€ gezahlt. Mein Hostel lag mitten in Chinatown. Eigentlich bin ich nie so gerne in Chinatown, da es meistens laut und dreckig ist, aber hier war alles so sauber und bunt. Meinen ersten Abend verbrachte ich deshalb auch nur in Chinatown, ging in einen Tempel, wo man schon nur noch mit Temperaturmessung rein kam und genoß das Essen. Singapur ist bekannt für sein günstiges gutes Essen. Viele Straßenstände haben hier Michelin-Sterne und kosten weniger als 5€. Das einzige heruntergekommene Gebäude in Chinatown war eine Markthalle mit sehr vielen Essensständen. Und die Leute standen Schlange hier. Einmal wartete ich knapp 45 Minuten um ein, natürlich ausgezeichnetes, Hühnchen mit Reis zu bekommen. Und ja, das hat sich auch gelohnt. 

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Ein Mix zwischen Asien und Europa - Willkommen in Malaysia!

Malaysia stand eigentlich nie bei mir auf dem Plan. Da ich aber gerne Überland bis nach Indonesien wollte (was letzten Endes doch nicht so einfach ging wie erwartet) fuhr ich also mit dem Zug nach Malaysia. Eine Autofähre brachte mich auf die Insel Penang. Man war nicht in Malaysia, wenn man nicht in Penang war... so kommt es zumindest einem vor, da besonders Georgetown auf Penang der Touristenort Nummer eins in Malaysia ist. Ich weiß nicht ob gerade keine Saison ist oder es an Corona liegt, aber trotz Touristen ist es ein sehr ruhiges Städtchen bzw. Insel. Die Unterkünfte sind gewollt minimalistisch und alles ist sehr künstlerisch. Denn die Hauptsehenswürdigkeit in Penang sind die Streetart Bilder und das Essen. An jeder Ecke, ob 6 Meter groß oder nur 6 cm verstecken sich Gemälde. Teilweise zum Interagieren oder auch einfach nur zum Bestaunen. Selbst die Souvenirs und das Essen sind Kunst bzw. Handarbeit. Die kleinen Cafés sind perfekt um der Hitze zu entkommen. Denn Malaysia ist einfach nur warm. Will man etwas unternehmen, sollte man dies vor um 2 machen und sich danach nur noch irgendwo verkriechen. Ich glaube es ist hauptsächlich die Luftfeuchtigkeit. Ich wollte zuerst nur 3 Tage in Penang bleiben und am Ende wurden es 5. Ich kam sogar später nochmal zurück, aber dazu später mehr. Den ersten Tag fuhr ich mit ein paar Mädels aus dem Hostel zum Nationalpark. Auf dem Weg dahin ging es an vielen Hochhäusern und Shoppingmalls vorbei. Sieht gar nicht mehr so asiatisch aus. Im Nationalpark liefen wir durch den Jungel zum Schildkrötenstrand, wo es eine kleine Auffangstation gibt. Der Strand war wunderschön, nur leider war das Wasser voller Quallen, so dass Baden nicht möglich war. Mit dem Boot fuhren wir dann, vorbei am Affenstrand (ja, da gibt es viele Affen), zurück. An meinem zweiten Tag traf ich mein schottisches Pärchen wieder, nun wirklich zum letzten Mal. Wir machten uns auf die Suche nach den Streetart Bildern und probierten neues Essen aus. Penang gilt auch als die Hochburg des Essens. Von Sterneköchen ausgezeichnetes Straßenessen findet man auch nur in Malaysia und Singapur. An meinem dritten Tag wollte ich mit zusammen mit einer Studentin aus Dresden (hab auf der Reise bis jetzt nur 2 Leute aus Dresden getroffen und sie hatte fast nur 5 Minuten von mir weg gewohnt) zum Sonnenaufgang auf den Penang Berg. Wir waren zwar fast alleine aber leider war es zu bewölkt um etwas zu sehen. Wir haben trotzdem noch sehr interessante Affen und den angeblich größten Buddhisttempel in Südostasien gesehen. Meine restliche Zeit verbrachte ich die meiste Zeit im Cafe oder in meinem klimatisierten Zimmer. Irgendwann musste ich aber mal weiter reisen und so ging es mit dem Bus nach Ipoh.

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Traumstrand in Myanmar gefunden

Nach dem ich ein Tag am Inle See war ging die Reise weiter zu der Hauptsehenswürdigkeit in Myanmar oder besser gesagt Ort: Bagan. Pagoden so weit das Auge reicht, mit dem E-Roller durch staubige Landschaften und die kleinen und großen Pagoden entdecken. Schon an meinem ersten Tag merkte ich, dass ich es dort lieben werde. Der Roller fährt nicht schneller als 40 km/h und geht auch gerne manchmal aus, so dass man mit 10 km/h zurück Fahrt und von allen angeschaut wird. Oder man muss ihn auch Mal schieben. Trotzdem macht es tierisch Spaß. Und da die Pagoden überall verteilt sind findet man auch keine großen Touristengruppen. Es gibt eigentlich nur zwei Straßen an denen sich die bekannten Pagoden befinden. Aber sobald man von der Straße runterfährt, auf die staubigen Wege, ist man allein und kann stundenlang die Gegend erkunden. Ja, ich habe mich auch mal verfahren und war irgendwo im nirgendwo, aber das macht den Spaß ja auch aus. Die Pagoden sind alle schon so alt, dass seit letzten Jahr alle Pagoden gesperrt wurden zum draufklettern. Das Highlight in Bagan sind die Sonnenaufgänge während denen dutzende Heißluftballons über einen fliegen. Und dafür hat man sich normalerweise auf eine Pagode gesetzt. Da dies jetzt jedoch verboten wurde gibt es ein paar Hügel, auf denen dann aber auch alle sind. Als ich mich gleich am ersten Tag verfahren habe habe ich jedoch eine verfallene Ruine gefunden von der ich mit zwei anderen Mädels den ersten Sonnenaufgang genossen habe… komplett allein und die Ballons direkt über uns. So schön. Drei Tage lang fuhr ich durch die Gegend und schaute mir die verschiedenen Pagoden an und es wird tatsächlich nicht langweilig. 

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Schuhe aus - es ist Pagoden-Zeit!

Wenn man für eine lange Zeit reist kommt jeder einmal an den Punkt, wo man zu viele Tempel, zu viele Höhlen, zu viele Wasserfälle oder auch zu viele Pagoden gesehen hat. Wie oft habe ich das selber schon gesagt und auch von anderen gehört... Myanmar ist für seine VIELEN Pagoden bekannt aber glücklicherweise sind sie so unterschiedlich, dass ich tatsächlich in den 3,5 Wochen nie von ihnen gelangweilt war. Ich kann aber auch tatsächlich nicht mehr zählen, wie oft ich meine Schuhe in den letzten Wochen ausgezogen habe - meine Füße müssen ganz schön abgehärtet jetzt sein 😄. Doch Myanmar hatte noch viel mehr zu bieten und ich bin froh, dass dieses südostasiatische Land noch ein kleiner Geheimtipp ist.

Meine Reise began in Yangon und schon auf der Fahrt zu meinem Hostel sah ich DAS Wahrzeichen hell erleuchtet - die Shwedagon Pagode. Die größte Pagode Myanmars. Und an meinem ersten Abend erklom ich barfuß den Berg zur Pagode. Sie ist komplett Gold und selbst um sie herum stehen nochmal viele kleine Tempel und Pagoden. Sehr beeindruckend. Schon in meinen ersten Tagen war ich begeistert von dieser Vielfalt in Myanmar. Es hat sehr viele indische Einflüsse, aber auch Asiatische und der Hinduismus, Buddhismus und Islam leben nebeneinander. Leider gilt dies nicht fürs ganze Land. In vielen Regionen gibt es Unruhen, politisch und religiös, weshalb der Großteil West- und Nordmyanmars für Reisende und teilweise sogar Einheimische gesperrt ist. Trotzdem ist Myanmar eins der sichersten Länder bis jetzt. Jeder sagt dir, dass wenn jemand mit deinem Portemonnaie hinter dir steht will er es nicht klauen, sondern dir zurück geben. Die Menschen sind so freundlich und hilfsbereit und das ist nicht gespielt, da der Tourismus dieses Land noch nicht so eingenommen hat, wie Vietnam oder Thailand. In Yangon habe ich noch einen verlassenen Freizeitpark besucht... Ich liebe solche Orte... und viel gegessen. In meinem Hostel habe ich sehr nette Reisende kennen gelernt, mit denen ich von Yangon aus weiter gereist bin und die mich die meiste Zeit in Myanmar begleitet haben.

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Feiertage in Thailand - ja, ich lebe noch

Das Reise-Leben hat mich so sehr eingenommen, dass ich nur noch wenig Zeit fürs Blogschreiben finde. Sobald man mit anderen zusammen unterwegs ist, ist es gar nicht so einfach ein paar Tage Auszeit zu nehmen. Ich habe die letzten 3 Tage in Myanmar vor mir und endlich endlich Mal wieder einen kompletten Tag im Hostel. Und dann geht es auch schon zurück nach Thailand, für 2 Tage. Thailand, das Land der Urlauber und des Nichtstun. Ja, genau das war es für mich.

Nach der langen Bootsfahrt kam ich im Norden von Thailand an. Meine erste Station sollte Chiang Rai sein. Chiang Rai ist bekannt für seine verschieden farbigen Tempel. Also ging es mit dem Scooter gleich am ersten Tag zeitig zum ersten Tempel, der weiße Tempel. Man muss dazu sagen, dass Thailand für mich das erste Land mit Linksverkehr war, in dem ich selber mit dem Roller gefahren bin und das ging die ersten paar Minuten auch nicht so gut aber ich hatte es dann schnell raus. Früh um 8 war ich also beim weißen Tempel – das Highlight für viele Besucher des Norden Thailands. Leider war es so voll, dass ich wenig Zeit zum Bestaunen hatte. Denn nicht nur von außen ist dieser Tempel beeindruckend, sondern im Inneren sieht man Bilder von Superman bis Dark Vader. Ja, es ist mehr ein Kunstwerk als eine heilige Stätte. Nachdem ich durch diesen Tempel geschoben wurde fuhr ich zu meinem Lieblingstempel Thailands – komplett blau. Aber so ein schönes blau, das habe ich noch nie gesehen. Den Rest des Tages schaute ich mir noch eine sehr düstere Ausstellung mit schwarzen Häusern und vieeelen Tierknochen an und zum Abschluss die große weiße weibliche Buddhastatue. Ganz schön bunt hier. Und nach einem Tag wurde es mir auch zu bunt und ich fuhr mit dem Bus in die „Hauptstadt“ des Norden: Chiang Mai. 

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Der Norden Laos und mit dem Boot nach Thailand

Ich bin zwar schon ein paar Tage in Thailand, aber es gibt noch einiges aus Laos zu erzählen. Nach den ganzen Motorrad-Touren ging es auf in den Norden Laos, den Teil von Laos, den die meisten Touristen erkunden. Angekommen in der Hauptstadt, Vientiane, wollte ich schnell weiter nach Vang Vieng. Vang Vieng ist als Partyhochburg bekannt. Direkt an einem Fluß gelegen hat man die Möglichkeit mit einem Reifen den Fluß runter zu fahren. Zum Glück war es nicht so schlimm wie erwartet und ich erkundete mit zwei Polen die Gegend mit dem Motorrad und besuchte zwei tolle Aussichtspunkte. Ein Tag dort reichte mir aber auch und das nächste Ziel, Luang Prabang, wurde angesteuert.

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Sabaidee Laos - auf zwei Rädern die Welt entdecken

Laos, ein Land, das mich einfach nur verzaubert. So sehr, dass ich nicht mal mehr Zeit zum Blog schreiben finde. Ein Land, in dessen Landschaft, Menschen und Einfachheit ich mich bereits verliebt habe. Ich habe mich so sehr auf Laos gefreut und es hat meine Erwartungen einfach nur übertroffen. Ich bin gerade mit dem Boot auf dem Weg nach Thailand, während ich das schreibe und weiß, dass ich ganz sicher nochmal zurück komme. Ich werde hier über meine ersten zwei Wochen in Laos schreiben und dann in einem weiteren Artikel über die letzten zwei.

Ich weiß nicht, was ich für ein Bild von Laos hatte, aber definitiv nicht das, was ich hier jeden Tag sehe. In Vietnam hatte ich das Gefühl, dass sich die Landschaft langsam sehr ähnelt, aber die Berge hier sind irgendwie anders und der rote Vulkansand überall erinnert mich irgendwie auch an Afrika. So oft "wow" wie in den letzten vier Wochen, habe ich lange nicht mehr gesagt. Laos wird nur langsam touristisch erschlossen, aber die Franzosen (ehemalige französische Kolonie) haben es schon für sich entdeckt und überall gibt es leckere französische Bäckereien aber halt auch Massen an Franzosen. Im Norden sind die etwas touristischeren Gegenden, aber im Süden waren wirklich nur die, die Abenteuer wollten. Und das bekamen wir auch.

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Motorrad-Tour und ganz viel Essen

Bei 34°C sitze ich hier, zerstochen von den Moskitos und beobachte die Tuktuk-Fahrer - ich bin in Laos. Doch bevor ich in mein bereits viertes Land gereist bin hatte ich noch ein paar sehr aufregende Tage in Vietnam.

Nach dem vielen Regen fuhr ich weiter nach Hue. Eine kleine Stadt, in der man sich nicht wie in Vietnam fühlt. Die Restaurants sind Italienisch, Spanisch, amerikanisch usw. und spielen 80er und 90er Musik. Alles ist mit liebe eingerichtet und irgendwie unreal. Ich fand jedoch ein super leckeres Restaurant mit traditionellen vietnamesischen Gerichten. Ich liebe das Essen hier in Vietnam. Am nächsten Tag mietete ich mir mal wieder einen Roller und fuhr zu einem verlassenen Wasserpark. Dieser wurde vor etwa 15 Jahren für 3 Millionen Euro errichtet und bereits nach einem Jahr wegen zu wenigen Besuchern geschlossen. Wenn man dem Wachmann ca. 1€ gibt kommt man jedoch auch heute noch rein. Durch einen Wald lief ich zu dem großen See und plötzlich stand ich vor einem Drachen. Allein dieser war an sich schon beeindruckend, aber je näher man kommt umso mehr sieht man Graffitis, kaputte Stufen und Glasscherben. Im Maul des Drachen hat man einen super Ausblick über den See. Als ich dann runter ging befand ich mich plötzlich in einem Dunkeln Raum, mit vielen kaputten Aquarien und überall Glasscherben. Hier befanden sich früher Haie, Krokodile und andere Fische. Bis vor ein paar Jahren sollen sogar noch Krokodile im Park gewesen sein. Ich frage mich, wo sie heute sind... Es war schon ganz schön gruselig aber auch cool. Über verlassene Wege ging es weiter zu den Wasserrutschen. Mit den ganzen Palmen muss es wirklich richtig schön hier gewesen sein. Ich war die meiste Zeit allein und ab und zu raschelte es... Kleine Echsen. Nach einem weiteren Stückchen war ich auch schon bei der letzten Attraktion: ein Tribüne für Wassershows. Leider fand heute keine Vorstellung statt 😄. Der Wasserpark war definitiv eines meiner Highlights, da ich sowas noch nie zuvor gesehen habe. Gruselig und interessant zugleich. Danach fuhr ich noch zu zwei Grabstätten, für die Hue eigentlich bekannt ist. Ich war aber eher etwas enttäuscht, dafür daß sie recht teuer waren und sparte mir die dritte. 

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Ich glaube ich bin im Urlaub - Entspannung in Vietnam

Ich verstehe jetzt, warum so viele Menschen ihren Urlaub in Vietnam verbringen. denn genau so fühle ich mich... wie im Urlaub. Ja, das klingt jetzt vielleicht komisch, da viele von euch denken, dass ich doch die ganze Zeit Urlaub hab. Aber tatsächlich ist Reisen nicht nur Urlaub sondern auch manchmal etwas anstrengend. Und deshalb komme ich auch jetzt erst zum Schreiben, nach knapp 2 Wochen, da ich einfach zu faul war und Vietnam genossen habe... wie das im Urlaub halt so ist 😄.

Doch mit Urlaub fing es nicht an, sondern Abenteuer. Nach 21 h Zugfahrt durch China habe ich mir kurz vor der Grenze ein Busticket nach Hanoi (Vietnam) gekauft. Und dann ging es schon mit zwei anderen zum Bus... dachte ich. Uns erwartete aber ein kleiner Transporter mit abgedunkelten Scheiben und super bequemen Sitzen. Werde ich jetzt verschleppt? - Das war tatsächlich mein erster Gedanke. Nach 2h Fahrt waren wir an der Grenze, wo wir aussteigen mussten und auf unseren nächsten Transporter warteten. Irgendwann kam auch der und wir fuhren zum Immigration Service von China. Wir mussten unser gesamtes Gepäck aus dem Auto mitnehmen, um es dann auf der anderen Seite wieder einzuladen, 1 Minute fahren, in Vietnam einreisen (mit Gepäck), Gepäck einladen und dann war ich in Vietnam. Das ging tatsächlich einfacher als gedacht. Und die Landschaft war einfach nur toll, bis wir nach 5 Minuten einen Auffahrunfall hatten. Und das Auto vor uns sah wirklich nicht gut aus... Guter Start in Vietnam. 

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